Gerätehaus


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Gerätehaus Schulungs- und
Versammlungsraum
Umkleideraum



Ein Haus nicht nur zum "Ausrücken"


Im Jahr 2007 war es endlich soweit: Seit der Wende 1990 hatten sich die Kameradinnen und Kameraden der Crawinkler Feuerwehr und die Gemeinde Crawinkel bemüht, das in den 70er Jahren gebaute Feuerwehrgerätehaus auf den neusten Stand zu bringen. 2007 war es endlich komplett vollbracht.
Konsequent und Stück für Stück war dieses Ziel verfolgt worden. Die Gemeinde übernahm die Materialkosten, den Rest besorgten in der Regel die Kameradinnen und Kameraden um Wehrleiter und (den damaligen) Feuerwehrvereinsvorsitzenden Gunther Hendrich in Eigenleistung. Neue Heizung einbauen, neue Tore installieren, Sanitäreinrichtungen erneuern, Halle fliesen, Fenster erneuern, Versammlungsraum renovieren - nur einige Stationen dieser Arbeit. Der größte Kraftakt war dabei in den Jahren 2005 und 2006 nötig, weil in dieser Zeit ein An- und Umbau zur Schaffung von DIN-gerechten Stellplätzen erfolgte.
Jahrelang hatte sich die Gemeinde um Fördermittel bemüht. Und Schritt für Schritt war das Projekt in der Prioritätenliste des Landkreises nach vorn gerutscht, bis endlich die Fördermittel bereitstanden. Aber auch hier funktionierte die Gesamtfinanzierung nur, weil sich die Kameradinnen und Kameraden von Einsatzabteilung und Feuerwehrverein bereit erklärt hatten, den größten Teil der Eigenmittel in Form von Eigenleistungen zu erbringen. Es war ein Kraftakt für alle Beteiligten, aber es funktionierte reibungslos.
Und 2006 konnten ein komplett neuer Stellplatz und vollkommen neue Umkleide- und Sanitärräume eingeweiht werden. Die Gemeinde hatte dabei noch einen drauf gesetzt. Obwohl ursprünglich nicht geplant, entschloss sie sich im Zusammenhang mit dem Anbau und der Fassadendämmung des Gerätehauses auch das Dach des Feuerwehrgerätehauses komplett zu erneuern. Im Nachhinein muss dies als einzig richtige Entscheidung bewertet werden, da damit die Voraussetzung für den jetzt erreichten wunderschönen Gesamteindruck des Gebäudekomplexes geschaffen wurde. Mit den letzten Arbeiten an der Fassade im Jahr 2007 konnten schließlich die langwierigen Erneuerungsarbeiten am Feuerwehrgerätehaus zum guten Abschluss gebracht werden. Tausende Stunden ehrenamtlicher Arbeit der Mitglieder der Einsatzabteilung bzw. von Mitgliedern des Feuerwehrvereins standen letztlich insgesamt zu Buche. Entstanden ist ein Haus nicht nur zum "Ausrücken", denn auch zum Freitags-Dienst kann man sich hier richtig wohl fühlen.
Wer es nicht glaubt oder wer Lust hat, kann ja mal reinschauen. Wir freuen uns über jeden, der sich dem Brandschutz in irgendeiner Art und Weise verpflichtet fühlt.







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